Bei bestimmten chronischen Erkrankungen, wie z.B. Diabetes mellitus oder Bluthochdruck, steigt die Wahrscheinlichkeit für Komplikationen in der Schwangerschaft. Bereits Vorzeichen dieser Erkrankungen, wie Übergewicht und erhöhter Blutzucker, verursachen ein höheres Gesundheitsrisiko während der Schwangerschaft.
Eingehen auf einen Ernährungsstil mit möglicher Mangelernährung, z.B. möglicher Vitamin B12 - Mangel bei veganer Ernährung
Wichtige Informationen finden Sie hier: Schwangerschaft Vorbereitung - Ernährung (www.gesundheit.gv.at)
Infektionskrankheiten können in der Schwangerschaft nicht nur für die Mutter gefährlich sein, sondern auch auf das Kind übertragen werden. Um Komplikationen vorzubeugen ist es daher wichtig, schon vor einer geplanten Schwangerschaft den kompletten Impfstatus überprüfen zu lassen und gegebenenfalls fehlende Impfungen nachzuholen.
Nicht in allen Fällen erreichen die Keime durch die Plazenta das Kind. Mütterlicher Immunstatus und Schwangerschaftsalter sind erregerspezifische Parameter für die Wahrscheinlichkeit einer kindlichen Infektion. Deshalb ist auch der Impfstatus von impfbaren Infektionskrankheiten bereits VOR der Schwangerschaft relevant!
Der Mutter-Kind-Pass sieht die Überprüfung der mütterlichen Immunität bei folgenden Infektionserkrankungen vor:
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit der Überprüfung folgender Immunitäten:
Damit können Ängste bei vermutetem oder stattgehabtem Kontakt schnell zerstreut werden!
Ab dem ersten Tag der Schwangerschaft vollziehen sich Veränderungen im Körper, die sich auch auf Zähne und Zahnfleisch auswirken. Dadurch besteht grundsätzlich ein höheres Risiko für Karies sowie für Zahnfleisch-Erkrankungen. Die regelmäßige Prophylaxe beim Zahnarzt auch in der Schwangerschaft ist daher essentiell für Ihre Zahngesundheit und die Ihres Kindes.
Im Idealfall lassen Sie alle notwendigen Zahnbehandlungen vornehmen, bevor Sie schwanger werden.
Studien haben gezeigt, dass durch einen Rauchstopp noch vor Schwangerschaftsbeginn das gesundheitliche Risiko für das Kind und die Wahrscheinlichkeit von Frühgeburten sowie von Fehl- und Totgeburten deutlich gesenkt werden kann.